Mitgliederversammlung 2014

Einladung mit Tagesordnung
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Die diesjährige ordentliche Mitglieder­versammlung des Kleestädter Reitclub Rosenhöhe e.V. findet am Freitag, 14. März 2014, um 20:15 Uhr, im Reiterstübchen auf der Rosenhöhe in Kleestadt statt.

 

 

Neuer Springlehrgang bei Jörg Schaffner, 29./30.3.2014

An diesen beiden Tagen haben interessierte Reiter(-innen) die Möglichkeit bei Jörg Schaffner einen Springlehrgang zu reiten. Unterteilt werden die Teilnehmer je nach Vermögen in Gruppen zu max. 4 Reitern. Teilnehmen kann jeder, der schon etwas Springerfahrung hat bis hin zu Reitern der Klasse L. Eine verbindliche Zusage brauchen wir bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Mit der Zusage ist Zahlung zu leisten. Für Reiter/Pferde der Rosenhöhe kostet der Lehrgang 50 EUR für Fremdreiter 60 EUR. Anmeldung oder Rückfragen bitte an Mathias Grünewald richten. Gerne per email oder über unser Kontaktformular. Mindestteilnehmer 8 Reiter.

 

 

Märchenvorführung "Hänsel & Gretel" der Voltigierkinder am 9.6.2013

Mai 2013 // Die Vorbereitungen zur Märchenvorführung der Voltis sind in der heißen Endphase. Am Samstag, dem 9.6.2013, ist es endlich soweit: Unsere Voltigierkinder zeigen das Märchen "Hänsel & Gretel" in einer völlig neuen Fassung und freuen sich auf zahlreiche Zuschauer! Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr in der Reithalle des Reitstalls Rosenhöhe in Kleestadt. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. (sst)

 

Unser Verein hat jetzt eine Standarte!

August 2009 // Die Idee bestand schon länger, da bei den Quadrille-Turnieren, der Veranstalter meist mit dem Nachsatz einlud: „Bitte bringen Sie zur Siegerehrung ihre Vereinsstandarte mit.“

Und jetzt ist es endlich soweit. Nach einigen Internet-Besuchen und manch erschrockenen Gesichtern flattert dem Reitclub eine Fahne voran. Erschrocken deshalb, da man die Preise für eine ewig haltbare und qualitativ wertvolle Fahne sich nicht vorstellen konnte. Der billigste Anbieter lag bei rund 2000.- Euro, ohne Fahnenstange. (O-Ton: „Projekt erst mal gestorben.“)

Also, was tun? Darauf entschloss sich die 2. Vorsitzende Kirsten zu: „Selbst ist der Verein!“ Den Stoff und das Zubehör, wie goldene Borden und feine Seile für die Schlaufen war einfach zu kaufen. Das Stickmotiv für das Zentrum der Fahne gab es schon für unsere Jacken und wurde von unserer bewährten Stickfabrik auf den Samt gebracht. Die Mama von unserem Vereinsmitglied Tania nahm sich dann der fertig bestickten Stoffteile an. In tagelanger Feinarbeit nähte sie die Stücke zusammen und verzierte sie mit Goldfransen und Borden. Dann wurden noch die Schlaufen für die Fahnenstange und die Aufhängung mit eingenäht und angepasst. Inzwischen hatte man auch schon eine Stange und machte sich Gedanken über die Befestigung. Selbst für einen einfachen Standartenträger verlangten einige Firmen schon 200.-Euro und mehr.  Doch der Papa von Janine kann ja schweißen. Schnell war eine Idee zu Papier gebracht und schon nach einer Woche hatten wir eine Hülse mit, sogar abnehmbarem, Träger. Damit die Fahne auch zusammengeklappt in ein normal großes Auto eingeladen werden kann. Super!!

Und der Preis?  Viel Spaß, einige Grillabende und knapp 150.- Euro, die gestiftet wurden!!!!

Danke an  Ilse und Jürgen, die ihre Arbeitsstunden natürlich nicht verrechnet haben.

Und der erste Einsatz der Standarte war auch schon. Am Kerb-Umzug in Kleestadt 2009. Mal sehn, wann sie eine erste Ehrenrunde miterleben darf. (ks)

 

Mai-Ausritt zur "längsten Bank der Welt"

Frühlingsausritt auf der Rosenhöhe

Mai 2006 // Trotz schlechter Wettervorhersagen trafen sich die Geländereiter zu einem gemeinsamen Ausritt durch den Odenwald. Aber der Wettergott meinte es gut mit uns und ließ die Sonne scheinen. Zum gemeinsamen Grillen kamen dann wieder fast alle dazu. (mg)

 

Trail-Zielritt der Rosenhöhe-Reiter

Juli 2005 // Bei absolut optimalem Wetter, Sonne und angenehm kühl, probierten die Reiter der Rosenhöhe mal was Neues aus. Einen Trail-Zielritt, der ein voller Erfolg wurde.

Was verbirgt sich dahinter?

Na, eigentlich nur ein Geländeritt, der irgendwo im Odenwald beginnt und durch unbekanntes Gelände nach Hause zur Rosenhöhe führt. Vorteil davon ist: Man lernt mal wieder neue Ecken seiner Umgebung kennen, kann eine größere Strecke wählen, als wenn man hin und zurück reitet und die Pferde können gleich im heimischen Stall versorgt werden.

Also, los ging's am Samstagmittag. Mit fünf Hängern fuhren wir vom Hof in Richtung Heubach. Treffpunkt war der Waldparkplatz hinter der Pfaffenhecke.

Hier wurden die Pferde und Ponys fertig gesattelt und noch mal alles nachgeschaut. Denn man wollte ca. drei Stunden lang Schritt reiten. Da durfte keine Falte in der Satteldecke sein oder ein Trensenstück reiben.

Unter der Führung von Kirsten und Isabell, die Beiden hatten die Strecke ausgesucht und schon mal zwei Wochen vorher abgeritten, begann der leichte Anstieg zum Burgen-Wanderweg, der Breuberg mit Aschaffenburg verbindet. Zuerst waren es noch befestigte Wege, die relativ einfach zu bewältigen waren.

Doch dann ging man auf den Reitweg Nr.1. Reitwege werden ja leider nicht gepflegt und dieser war dementsprechend zugewachsen. Trotzdem zögerte kein Pferd als es durch breite Fahrrinnen, hüfttiefes Gras oder gar sumpfige und große Pfützen ging. Da haben eher die Reiter mal „gejault“, konnten sich aber auf ihre treuen Vierbeiner verlassen. Wo gar nichts mehr ging, wurde halt der an sich verbotene Wanderweg genutzt. Das war aber zum Glück nur einmal nötig. Auch bei Straßenüberquerungen verhielt sich die Gruppe absolut diszipliniert, sodass alles in Ruhe und ohne Schaden diese Hürde meisterte. Nach zwei Stunden erreichte der Troß die Binselbergwiesen, wo die großen Windräder stehen. Und dort stand auch der Verpflegungswagen von Richard. Er versorgte die Reiter mit Getränken und die Pferde bekamen schon mal ein Äpfelchen. So manch einer war auch einfach nur mal froh, seinen Po zu entlasten und ein paar Schritte zu Fuß zu gehen. Doch es ging noch weiter. Nach dieser kurzen Verschnaufpause ging es durch das Raibacher Tal, was mancher schon erkannte. Und hinter der nächsten Anhöhe wurde dann auch schon die Rosenhöhe sichtbar. Selbst die Pferde merkten, dass es heimgeht und legten einen Gang zu. Keiner wurde jedoch unruhig oder zackelig. Trocken, entspannt und ohne Verletzungen kamen alle Pferde, Ponys und Reiter auf dem Hof an. Ãœberhaupt war der gesamte Drei-Stundenritt so harmonisch und rücksichtsvoll, dass es ziemlich klar ist:

Das war nicht der letzte lange Ausritt der Rosenhöhe-Reiter!

Abends wurde dann noch gegrillt und die Jugend zeltete auf der Wiese hinter den Hängern.  Ebenso wie Isabell und Richard, die ihren kleinen Wohnwagen dabei hatten.  Am nächsten Morgen, nach einem deftigen Frühstück, setzte man das Vorhaben in die Tat um. Abermals ging es ins Gelände. Diesmal jedoch nicht so lange und in allen drei Gangarten. Hier zeigte sich, dass die Pferde fit sind und die drei Stunden von gestern locker wegsteckten. Nur in Punkto Disziplin müsste man vielleicht mal wieder was sagen. Aber das ist ein anderes Thema und möglicherweise sogar einen neuen Lehrgang wert.

Ein tolles Wochenende, jederzeit wieder! (ks)